KommunalWiki FAQs
Frequently Asked Questions
Die OZG-Cloud ist eine verwaltungsseitige IT-Systemlandschaft für Kommunen und öffentlich-rechtliche Körperschaften oder Anstalten. Sie ermöglicht eine medienbruchfreie und digitale Sachbearbeitung von OZG-Verwaltungsleistungen. Die OZG-Cloud leitet die eingehenden Anträge über eine entsprechende Zuständigkeitsfindung (PVOG-Daten) in die zuständige Kommune zum bearbeitenden Mitarbeiter.
Die OZG-Cloud ist aus einer Initiative des Landes Schleswig-Holstein, des ITV.SH, den schleswig-holsteinischen Kommunen und der Projektleitung des IT-Dienstleisters Dataport entstanden. Derzeit ist die Umsetzung der OZG-Cloud für bayerische Kommunen in Vorbereitung.
Die OZG-Cloud kann künftig über unseren DigitalMarkt bezogen werden. Ein Produktsteckbrief der OZG-Cloud ist bereits vorhanden.
Mehr Informationen zum Dienst und eine Möglichkeit zum regelmäßigen Austausch findet Ihr in der OZG-Cloud-Supportgruppe im BayKoNet.
Um das BayKoNet nutzen zu können, ist eine Registrierung über unsere Homepage erforderlich.
Nein, aber erste Pilotkommunen befinden sich bereits in der Testphase. Der Rollout ist für 2025 geplant.
(Stand 31.07.2025)
Nein, auf die Kommunen kommen keine Kosten zu. Die Finanzierung für 2025 durch den Freistaat Bayern ist bereits gesichert.
Diese Funktionalität ist derzeit nicht vorhanden, sie ist aber in Vorbereitung. Sachbearbeiter können dann Formulare über ein angebundenes externes Formularsystem ergänzen.
(Stand 31.07.2025)
Ja, EfA-Dienste können voraussichtlich ab Sommer 2025 über FIT-Connect an die OZG-Cloud angebunden werden.
(Stand 31.07.2025)
Ja, eine neue benutzerfreundlichere Oberfläche der OZG-Cloud ist bereits im Test.
(Stand 31.07.2025)
Es können alle Fachstellen angebunden werden. Es sind mehrere Varianten möglich, unter anderem über das Mein Unternehmenskonto.
Die OZG-Cloud ist in erster Linie ein Werkzeug für die Sachbearbeitung. Die Bürger verwenden Antragsformulare, in die man sich u.a. mit der BayernID, DeutschlandID oder (als Unternehmen) mit dem ELSTER-Unternehmenskonto einloggt.
Als Werkzeug zum Austausch zwischen Antragstellern und Sachbearbeitung dient der sog. „Antragsraum“. Hier ist derzeit ein Login per BayernID implementiert. Eine Erweiterung auf das Unternehmenskonto und DeutschlandID ist in Vorbereitung.
(Stand 31.07.2025)
Anträge können über ein XIMA-Plugin, FIT-Connect und CIT Intelliform übernommen werden. Weiterhin existiert ein universeller Eingangsadapter, der von den Herstellern anderer Technologien genutzt werden kann.
Ja, denn die OZG-Cloud soll vielseitig verwendbar sein.
KomXwork muss die Daten über den Standard Xdomea verarbeiten. [nbsp]Dies kann bereits manuell getestet werden.
Ja. Es ist geplant, dass 2025 zunächst der Empfang von Daten über FIT-Connect umgesetzt wird, z.B. für EfA-Dienste. Das Senden von Daten über FIT-Connect (z.B. für DMS-Systeme) wird erst danach umgesetzt.
(Stand 31.07.2025)
Ja, Xdomea ist weiterhin für den Datenaustausch über die OZG-Cloud notwendig.
Dies ist derzeit nicht geplant, könnte aber ggf. als Anforderung aufgenommen werden.
(Stand 31.07.2025)